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Mit Fastensuppe zum Spendenerfolg

Mit Fastensuppe zum Spendenerfolg

 

Die ganze Fastenzeit über wurden im Augustinum in Graz Spenden gesammelt, um den sterbenskranken Bewohnern des VinziDorf-Hospizes einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen.

Die Spende übergaben Küchenchefin Elke Traguth (ganz links), zwei Schüler der 7A des Bischöflichen Gymnasiums, OStR. Mag. Gabriele Neugebauer (Klassenvorständin 7A, ganz rechts) sowie Sr. Dr. Gertraud Harb (Pastoralteam) an DPGKP Désirée Amschl-Strablegg, pflegerische Leiterin des VinziDorf-Hospizes.

Am Bischöflichen Campus für Bildung und Berufung, dem Augustinum in Graz, gibt es Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis zur Hochschule. Dort hat es bereits Tradition, in der Fastenzeit ein soziales Projekt umzusetzen. Heuer freute sich das VinziDorf-Hospiz der Elisabethinen über die engagierte Unterstützung.

Viele Hände, großes Ergebnis

Um möglichst viele Spenden zu sammeln, ließen sich Mitarbeitende, Lehrpersonal und Schülerinnen und Schüler einiges einfallen. Schon die Einnahmen des gemeinsamen Konzerts am Rosenmontag kamen dem Projekt zugute. Passend zur Fastenzeit wurde Fastensuppe in der Mensa verkauft. Daneben schenkte auch an zwei Terminen die 7A des Bischöflichen Gymnasiums gegen eine freiwillige Spende Fastensuppe aus. Damit die Schüler und Schülerinnen sowie das Lehrpersonal erfuhren, worum es beim VinziDorf-Hospiz überhaupt geht, besuchten Mitarbeiterinnen des Hospizes zehn Klassen, erzählten von der Idee hinter dem ersten Hospiz für obdachlose Menschen und standen für Fragen bereit. Außerdem wurden zusätzliche Spendenaufrufe in verschiedenen Einrichtungen des Hauses gestartet (z.B. gestaltete das Kolleg für Sozialpädagogik eine „Unterbrechung“ zu diesem Thema in der Fastenzeit). Auch Exkursionen ins VinziDorf-Hospiz wurden unternommen.

Das VinziDorf-Hospiz ist das erste Hospiz für Obdachlose in Österreich und wird von den Elisabethinen Graz betrieben. Es ermöglicht obdachlosen, schwerkranken Menschen ein würdevolles Leben in der letzten Lebensphase. Das Augustinum hat mit der engagierten Aktion einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des laufenden Betriebes geleistet. Durch die Spendenprojekte kamen insgesamt 2.500 € zusammen. Neben den Spenden war das Projekt aber auch deswegen so erfolgreich, weil viele junge Menschen im Augustinum mehr über das Thema Obdachlosigkeit erfuhren und das VinziDorf-Hospiz selbst zu ihrer Herzenssache machten.

 

SR. G. HARB, A. FELBER


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