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Michael Etlinger 
Leiter Unternehmenskommunikation und Marketing

Bethlehemstraße 25, A-4020 Linz

Tel.: +43 732 7676 2227​​​​​​​
Mobil: +43 664 88548900
E-Mail: michael.etlinger@die-elisabethinen.at 


Die Kraft in mir – wie wir nutzen, was in uns steckt.

 

In der wunderschönen Kulisse des Rosengartens am Linzer Pöstlingberg fanden sich am 15. Juni rund 200 Menschen ein, um ihre inneren Kraftquellen aufzuladen. Die Elisabethinen in Österreich hatten zu ihrem Symposium „Kaleidoskop Leben“ eingeladen und ein großartiges Programm mit Alexandra Meissnitzer, Dr. Wolf-Dieter Nagl, Prof. Martin Dürnberger, Michael Trybek und Mag.a Doris Helmberger-Fleckl auf die Beine gestellt. Charmant begleitet durch das Moderationsduo Tina Hawel und Michael Etlinger, spannten die Key-Note-Speaker den Bogen vom Spitzensport bis zur Spiritualität.

Den inhaltlichen Auftakt machte Dr. Wolf-Dieter Nagl. Der Arzt für Allgemeinmedizin, psychosomatische Medizin und medizinische Hypnose ging darauf ein, wie unser Denken die Vorgänge in unserem Körper beeinflussen kann. Er erläuterte, welches Potenzial in uns steckt, wenn es uns gelingt, unser Denken und Fühlen in Einklang zu bringen. Seinen Vortrag ergänzte er mit einer Atemübung und einer kurzen Meditation, bei dem das gesamte Publikum mitmachen und einen ersten praktischen Eindruck dieser Methode gewinnen konnte.

Die Ski-Doppelweltmeisterin Alexandra Meissnitzer erzählte aus ihrer persönlichen Erfahrung, welche Bedeutung die innere Einstellung und Begeisterung für das Erreichen der Höchstform hat. Die Höhen und Tiefen in ihrer eigenen sportlichen Karriere machten ihre Key-Note sehr lebendig. Sie nahm die Gäste aber auch mit in das Leben fernab des Spitzensports. So wurde deutlich, dass ein mutiges Einstehen für die eigenen Träume für jeden Menschen zum Erfolgsrezept werden kann.

Den Nachmittag des Symposiums eröffnete Humortrainer Michael Trybek. Sein Auftritt unter dem Titel „SMILE – das Leben ist manchmal schwer genug“ gestaltete sich als Mischung zwischen Vortrag und Performance. Der ausgebildete Clown – er war einige Jahre auch als Clown-Doktor aktiv – brachte auf humorvolle Weise und mit Beispielen aus seiner Tätigkeit zum Ausdruck, dass eine heitere Gelassenheit Kraft geben kann. So schaffte er es mühelos, das gesamte Publikum auch zum spontanen Tanzen zu animieren.

Theologe Prof. MMag. Dr. Martin Dürnberger stellte als vierter Vortragender die Frage, wie man in diesen herausfordernden Zeiten Kraft aus der christlichen Spiritualität schöpfen kann. Er nahm die Anwesenden mit auf eine Reise von der kritischen Zeitanalyse über theologische Erkenntnisse bis zur Spiritualität als wichtige Ressource: eine Quelle für mehr Resilienz, mehr Authentizität, mehr Achtsamkeit.

In der anschließenden Gesprächsrunde mit Furche-Chefredakteurin Mag.a Doris Helmberger-Fleckl diskutierte Martin Dürnberger, wie Gesellschaft, Kirche und Medien in dieser kräftezehrenden Zeit stärken können. Dabei gingen die beiden auch auf Fragen des Publikums ein, die insbesondere die Rolle der Kirche kritisch beleuchteten.

Umrahmt wurde das „Kaleidoskop Leben“ von vielen persönlichen Begegnungen und Gesprächen in den Pausen und im Anschluss an die Veranstaltung. Der Rosengarten am Linzer Pöstlingberg bot die ideale Umgebung dafür und unterstützte die positive Stimmung.

Aufgetankt mit vielfältigen Eindrücken und Informationen traten die rund 200 Teilnehmer*innen des Elisabethinen-Symposiums gegen 17:00 Uhr die Heimreise an. Die Vorfreude auf eine nächste Veranstaltung dieses Formats war bei vielen bereits mit im Gepäck.


Die Kraft in mir – wie wir nutzen was in uns steckt

Elisabethinen laden zum Symposium Kaleidoskop Leben am 15. Juni 2023 in den Rosengarten am Linzer Pöstlingberg

Linz, 10.05.2023: Bestimmt hatten Sie in Ihrem Leben schon Situationen, in denen Sie voller Kraft waren und Ihre innere Stärke bewusst wahrgenommen haben. Es gibt aber auch Zeiten, in denen wir diese innere Kraft vermissen. Wie können wir dennoch verborgene Potentiale erkennen und zum Leben erwecken? Wie stärken wir sie, um mit den Herausforderungen des Lebens gut umgehen zu können? Die Elisabethinen begeben sich am 15. Juni gemeinsam mit hochkarätigen Speakern auf die Suche nach der Kraft in uns selbst.

Das diesjährige Symposium der Elisabethinen in Österreich richtet die Aufmerksamkeit auf die Kraftquellen unseres Lebens, was uns in unserem Alltag stärken kann und wie wir unsere Kraftquellen aufspüren können. Spannende Gäste aus verschiedenen Bereichen werden hierzu interessante Impulse geben.

Dr. Wolf-Dieter Nagl

Alexandra Meissnitzer, MBA

Michael Trybek

Prof. Dr. Martin Dürnberger

Mit dem Arzt und Therapeuten Dr. Wolf-Dieter Nagl geht es um die Frage, wie unser Denken den Körper beeinflusst und er entführt das Publikum in die Welt der Meditation. Ski-Doppelweltmeisterin Alexandra Meissnitzer berichtet über ihre Erfahrungen als Profi-Sportlerin, wie sie mit Rückschlägen umgegangen ist und warum es für den Erfolg so dienlich ist, das Positive ins Blickfeld zu rücken, anstatt negativen Gedanken nachzuhängen. Von Michael Trybek erfahren die Teilnehmer*innen auf charmant-humorvolle Art, welchen Beitrag der Humor als Kraftquelle leistet und Prof. Dr. Martin Dürnberger wird erörtern, welche Rolle Spiritualität und Religion in diesem Kontext spielen. Ergänzt werden die Vorträge durch Gesprächsrunden, zu denen einige Vortragende am Podium Platz nehmen werden, ebenso wie Furche-Chefredakteurin Mag.a Doris Helmberger-Fleckl.

Da für viele Menschen persönliche Begegnungen besonders wichtige Kraftquellen sind, laden die Elisabethinen in den wunderschönen Rosengarten am Linzer Pöstlingberg ein. Abseits des Programms werden die Teilnehmer*innen mit regionalen und saisonalen Schmankerln verwöhnt. Ein netter Rahmen, um persönliche Gespräche zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen.

Das Symposium, zu dem die Elisabethinen Linz-Wien und Graz alle Interessierten einladen, findet am 15. Juni 2023 von 09:30 – 16:00 Uhr im Rosengarten am Pöstlingberg in Linz statt.

Anmeldung und Infos unter www.die-elisabethinen.at/symposium.

Bildunterschriften:

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Bereits im Vorjahr konnten sich die Teilnehmer des Symposiums der Elisabethinen Österreich wertvolle Impulse holen. Und auch heuer wird mit den diesjährigen Gästen ein spannendes Thema behandelt.

Fotocredit: die elisabethinen linz-wien/Martin Wiesler

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Dr. Wolf-Dieter Nagl, Arzt und Therapeut, wird in seiner Key Note erklären, wie unser Denken den Körper beeinflusst.

Fotocredit: Achtsamkeitsakademie Deutschland

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Alexandra Meissnitzer, Ski-Doppelweltmeisterin, erzählt in ihrem Impulsvortrag, wie sie mit Rückschlägen in ihrer Karriere umgegangen ist und wieder neue Kraft geschöpft hat.

Fotocredit: ORF

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Theologe Prof. Dr. Martin Dürnberger erläutert in seiner Key Note, dass Spiritualität eine wichtige Ressource sein kann, um zu mehr innerer Kraft zu finden.

Fotocredit: Luigi Caputo

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Von Humortrainer Michael Trybek erfahren wir, wie wir mit einer heiteren Gelassenheit mehr Kraft gewinnen.

Fotocredit: Michael Trybek


Ein großer Schritt in eine gemeinsame Zukunft

Die Elisabethinen in Österreich

Die Elisabethinen blicken auf eine lange Geschichte als Mitgestalter*innen des Gesundheitswesens in Österreich zurück. In den drei größten Städten des Landes bauen sie auf einem großen spirituellen und wirtschaftlichen Erbe a​​​​​​​uf, das in eine gute, gemeinsame Zukunft geführt werden soll. Die selbständigen Konvente der Elisabethinen Linz-Wien und der Elisabethinen Graz haben deshalb die elisabethinen in österreich gmbh ins Leben gerufen. Diese Gesellschaft wird für diese gemeinsame Zukunftsgestaltung der Ordensgemeinschaften und ihrer Betriebe aktiv.

„Zukunft braucht Herkunft“ – dieser Titel eines philosophischen Essays von Odo Marquard könnte von den Ordensgemeinschaften der Elisabethinen stammen. Sie feiern heuer ihr 400-jähriges Gründungsjubiläum und nehmen dieses zum Anlass, sich in Österreich gemeinsam für die Zukunft ihres spirituellen und wirtschaftlichen Erbes zu aufzustellen. „2015, im Jahr der Orden, hat Papst Franziskus uns darin bestärkt, die Zusammenarbeit zwischen den Ordensgeschwistern zu fördern und uns gegenseitig zu stärken“, erinnert Sr. Barbara Lehner, Generaloberin des Konvents der Elisabethinen Linz-Wien und Geschäftsführerin in der neu gegründeten die elisabethinen in österreich gmbh. „Das bestätigt unseren schon lange eingeschlagenen Weg des intensiven Austauschs sowie der gemeinsamen Weiterentwicklung unserer Werke und Einrichtungen mit unseren Mitschwestern in Graz.“

400-jährige Geschichte als starke Basis für die Zukunft 

Die Elisabethinen genießen in Österreich seit jeher einen ausgezeichneten Ruf in der Gesundheitsversorgung rund um ihre Klosterstandorte in Graz, Linz, Wien und Klagenfurt. Ausgehend von der deutschen Stadt Aachen, wo sie 1622 von Apollonia Radermecher gegründet wurden, kamen die ersten Hospitalschwestern von der heiligen Elisabeth, wie sie ursprünglich hießen, 1690 nach Graz. Dort gründeten sie ein Kloster mit Krankenhaus und bis 1745 folgten in gleicher Weise die Gründungen in Klagenfurt, Wien und Linz als eigenständige Konvente mit jeweils einem eigenen Krankenhaus als zentrales Werk der Ordensfrauen vor Ort. „Nach wie vor ist die Begleitung und Pflege von Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion, das Kernanliegen unseres Auftrags“, sagt Sr. Bonaventura Holzmann, Generaloberin des Konvents der Elisabethinen Graz und Geschäftsführerin der die elisabethinen in österreich gmbh. „Der Ausspruch unserer Ordenspatronin Elisabeth von Thüringen ‚Wir müssen die Menschen froh machen‘ ist uns und unseren Mitarbeiter*innen dabei bis heute Leitfaden und Ansporn.“ 

Die Elisabethinen – Mitgestalter*innen des Lebens 

„Wir verstehen uns als Mitgestalter*innen eines menschenorientierten, zukunftsweisenden Gesundheits- und Sozialsystems in Österreich“, sagen Mag. Raimund Kaplinger, MMag. Dr. Christian Lagger, MBA und Mag. Oliver Rendel, die weltlichen Geschäftsführer. „Um diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht zu werden, bringen wir unsere Zusammenarbeit jetzt auf eine neue Ebene.“ Diese neue Ebene findet ihren strukturellen Niederschlag in der die elisabethinen in österreich gmbh, deren Auftrag auf drei Säulen beruht:

  • Die Werte und Haltungen der Elisabethinen in Österreich bewahren, lebendig halten und dafür einstehen. 

  • Die Entwicklung des Wirkens der Elisabethinen in Österreich gestalten und begleiten. 

  • Das spirituelle und wirtschaftliche Erbe der Elisabethinen in eine gute Zukunft führen. 

Dieser Auftrag soll erreicht werden, indem die Stärken der bisher regional agierenden Organisationen durch eine intensivere Vernetzung gebündelt und dadurch die Angebote und Leistungen der Elisabethinen in ihren Wirkfeldern weiterentwickelt werden. Diese vier Wirkfelder beziehen sich auf ganz wesentliche Bereiche im Leben der Menschen: Glaube, Gesundheit, Wohnen und Lernen. 

glauben & leben 

Die Suche nach Sinn ist allen Menschen gemeinsam. Das „unruhige Herz“, wie es der heilige Augustinus formuliert, sucht nach Geborgenheit, Verständnis und Wegmarken. Im Wirkfeld „glauben & leben“ bieten wir daher Spiritualität und Profil der Elisabethinen einladend an, um Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten. 

gesundheit & leben 

Gesundheit gehört zu den elementarsten Bedürfnissen des Menschen. Sie umfasst für uns nicht nur die Abwesenheit einer konkreten Erkrankung, sondern eine ganzheitliche Perspektive auf den Menschen und sein Leben. Im Wirkfeld „gesundheit & leben“ engagieren wir uns daher dafür, Menschen in ihrer Eigenkompetenz und in ihrem Wohlbefinden zu stärken sowie sie in Situationen, die oft mit Unsicherheit und Angst verbunden sind, empathisch und professionell in Medizin, Pflege und Therapie zu betreuen. 

wohnen & leben 

Einen guten Ort, eine Heimat, für sich und für seine Lieben zu finden, ist nicht einfach. In unterschiedlichen Lebenssituationen brauchen wir Menschen je adäquate Wohnmöglichkeiten, die zu unseren Wünschen und Möglichkeiten passen. Im Wirkfeld „wohnen & leben“ engagieren wir uns daher dafür, Wohnraum als Lebensraum zu gestalten und Menschen in unterschiedlichen und besonders auch in kritischen Lebensphasen, eine Heimat für Leib und Seele zu geben. 

lernen & leben 

​​​​​​​Wir Menschen lernen ständig Neues. Lernen ist Teil unseres Lebens, es geschieht in jeder persönlichen Begegnung, in der täglichen Arbeit und in der Aus- und Weiterbildung. Im Wirkfeld „lernen & leben“ wird daher vor dem Hintergrund eines reflektierten elisabethinisch-franziskanischen Profils lebenslanges Lernen besonders in den Bereichen Ethik, Gesundheit und Spiritualität gefördert.

Diese vier Wirkfelder greifen im Leben von uns Menschen vielfach ineinander. „Basierend auf unserem Charisma, ganzheitlich, heilend und frohmachend für die Menschen dazu sein, widmen wir unsere Aktivitäten in diesen vier Wirkfeldern in besonderer Weise den älterwerdenden Menschen“, sagt Sr. Barbara Lehner. „Wir wollen insbesondere auch die älteren Menschen froh machen und ihnen ein gutes Leben im Alter ermöglichen“, ergänzt Sr. Bonaventura Holzmann. Das wird auch bereits im vielfältigen Angebote für Körper, Geist und Seele deutlich, das es schon jetzt in den Betrieben der Elisabethinen in Graz, Linz und Wien gibt und das insbesondere im Zentrum für Menschen im Alter am Elisabethinen-Standort in Wien Mitte sichtbar wird.

Präsent. Relevant. Wirksam. Für ein gutes Leben aller. 

Diesen Leitspruch haben sich die Ordensgemeinschaften in Österreich gegeben. „Unser Anspruch ist es, durch und mit unseren Leistungen bei den Menschen vor Ort in Graz, Linz und Wien präsent zu sein“, erklärt Lagger. „Gleichzeitig müssen wir uns permanent fragen, welche Leistungen die Menschen heute und in Zukunft brauchen. Das verstehen wir unter Relevanz“, sagt Kaplinger. „Und schließlich ist es uns wichtig, im Sinne der Wirksamkeit unserem Grundauftrag nachzukommen und die Menschen mit unseren Leistungen, aber auch und insbesondere über die Art und Weise des elisabethinischen Wirkens, ein Stück froher zu machen“, ergänzt Rendel.

Die Betriebe der Elisabethinen in Österreich