Ein großer Schritt in eine gemeinsame Zukunft Unsere Projekte

Solidaraktion der Ordensgemeinschaften

Solidaraktion der Ordensgemeinschaften

Not sehen und handeln gehört seit jeher zur DNA der Elisabethinen. Seit 1690 engagieren wir uns in Graz für Menschen am Rand unserer Gesellschaft. Der Schutz und die Förderung der Würde jedes einzelnen Menschen ist dabei ein Dauerauftrag, dem wir besonders in herausfordernden Zeiten in unserem gemeinnützigen Akutkrankenhaus und in unseren Hospizen verpflichtet sind.

 

HEUTE FOKUSSIERT SICH die Sendung unseres Ordens all dies umgreifend, besonders auch auf „die Sorge um alte und sterbende Menschen; um Arme und Obdachlose; die Sorge um ungeborene und geborene Kinder und ihre Eltern; die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen aus Ländern mit Krieg und Verfolgung“, wie es die Charta der Elisa - bethinen in Österreich formuliert.

Daher setzen wir uns für eine humane, bunte und vitale demokratische Gesellschaft ein, die von der Katholischen Soziallehre inspiriert ist und in der die Empathie für Menschen in Not gefördert wird, entsprechend der Ermutigung von Papst Franziskus: „Die gottgeweihten Männer und Frauen sind in ihrem Auftrag, Jesus nachzuahmen, dazu berufen, dessen Blick in die Welt zu bringen: den Blick des Mitgefühls; den Blick, der sich auf die Suche nach den Fernen begibt; den Blick, der nicht verdammt, sondern ermutigt, befreit, tröstet, den Blick des Mitgefühls.“

Gerne beteiligten wir uns dementsprechend an der Solidaraktion der Ordensgemeinschaften, die österreichweit nach einem Videobeitrag von Bundespräsident Alexander van der Bellen vom 28. Jänner 2021 entstand, indem er das indessen weithin bekannt gewordene Zitat prägte: „Ich kann und will nicht glauben, dass wir in einem Land leben, wo dies [die Abschiebung von Kindern] in dieser Form wirklich notwendig ist."

P. ROSEGGER


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