Sonderklasse-Station mit Hotel-Komfort
Sonderklasse-Station mit Hotel-Komfort
Den privatversicherten Patienten des Elisabethinen-Krankenhauses Klagenfurt steht mit der neuen Sonderklasse nicht nur die hochwertige spitzenmedizinische Infrastruktur zur Verfügung, sondern nun auch ein deutlich verbesserter Hotelkomfort. Die neuen Patientenzimmer wurden nach den Kärntner Ausflugszielen benannt und entsprechend gestaltet. Sie sollen den Heilungsprozess fördern und den Räumen ein individuelles Gesicht geben.
Im Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt wurde im November die neue Sonderklasse-Station der Abteilungen Orthopädie und Chirurgie feierlich eröffnet. Neben der Funktionalität der neuen Sonderklasse wurde großes Augenmerk auf die Hotel- und Wohlfühlkomponente sowie Barrierefreiheit gelegt. So wurden alle Patientenzimmer mit Klimaanlage, Effektbeleuchtung, elektronischem Schließsystem, Kühlschrank, TV-System und teilweise mit elektrischen Türantrieben ausgestattet. Um kontrolliert Frischluft ins Gebäude zu lenken, wurden auch mehrere Lüftungsanlagen installiert.
Farblich wurde die neue Station dem modernen Ambiente angepasst. Besonderes Highlight: Die Patientenzimmer wurden nach beliebten Kärntner Ausflugszielen benannt und eingerichtet, z.B. Maria Wörth und Großglockner. „Wir wollen Heimat ins Patientenzimmer bringen und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen schaffen“, so Geschäftsführer Mag. Michael Steiner, MAS. Zusätzlich vermitteln der großzügigen Aufenthaltsbereiche für Patienten, Besucher und Mitarbeitende ein heimeliges Wohlfühlambiente und sorgen für mehr Kurzweil beim Spitalsaufenthalt.
Station kommt gut an
„Die ersten Rückmeldungen von unseren Patientinnen sind sehr positiv“, freut sich Michael Steiner. Die Kosten für den Bau der Komfortstation betrugen rund 1,2 Millionen Euro und ist Bestandteil eines umfangreichen Modernisierungsprozesses im gesamten Krankenhaus. So wurden bereits Stationen, Zimmer, Aufenthalts- und Wartebereiche, die Cafeteria und die Verwaltungsbereiche modernisiert. Die Tagesklinik Sankt Elisabeth wurde ebenfalls eingerichtet und die technische Infrastruktur erneuert. Zuletzt war im September 2018 das Zytostatika-Labor fertiggestellt worden. „Ziel ist, den Patientinnen neben innovativer Medizin und zugewandter Pflege mehr Angebote und einen umfangreichen Service anzubieten“, so der Medizinische Direktor Prim. Dr. Manfred Kuschnig.
Regionale Küche
Neben der komfortablen Zimmergröße, dem hochwertigen Mobiliar und der geschmackvollen Gestaltung kommen die Patientinnen der neuen Station auch in den Genuss besonderer Kulinarik: Beim Gesundwerden spielt auch das genussvolle Essen eine wichtige Rolle. Im Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt gibt es eine hauseigene Küche, die täglich frisch und abwechslungsreich kocht und mit ernährungswissenschaftlichem Know-how überzeugt.
K. KOGLER
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