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"Mein Kater und ich sind angekommen"

„Mein Kater und ich sind angekommen“

Einzug bei den Elisabethinen

Anfang Oktober war es soweit – die ersten Bewohnerinnen und Bewohner sind in das Wohnprojekt „Wohnen bei den Elisabethinen“ eingezogen. Neben klassischen Mietwohnungen am Elisabethgarten und Wohngemeinschaften für junge Menschen in Ausbildung stehen auch 28 betreubare Wohnungen zur Verfügung. Wir haben mit drei der ersten Mieter über ihren neuen Lebensmittelpunkt, den Einzug und ihre ersten Eindrücke in der Linzer Elisabethstraße gesprochen.

Eine Künstlerin und ihr Kater 

ALS KÜNSTLERIN, Lehrerin und Kulturwissenschafterin hat Frau Dr. Rieger in vielen Unterkünften im In- und Ausland gewohnt. Jetzt zählen sie und ihr Kater, dem die Wohnung eigentlich gehört, zu den ersten Bewohnerinnen, die in das generationenverbindende Projekt „Wohnen am Elisabethgarten“ Anfang Oktober eingezogen sind. Auf der Suche nach einer geeigneten barrierefreien Wohnung ist sie im Internet auf dieses Projekt gestoßen. Besonders angesprochen hat sie dabei das Konzept, dass mehrere Generationen unter einem Dach leben. Als Künstlerin plant sie schon gemeinsame Aktivitäten – zum Beispiel Malen – mit ihren
künftigen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Schon kurz nach dem Einzug sagt Frau Dr. Rieger: „Hier fühle ich mich wohl, ich bin zu Hause und ich werde mit Respekt behandelt“. 

Von der Elbe an die Donau

AUCH FRAU KERWIEN (siehe Titelbild), die aus Oldenburg in Oldenburg (Deutschland) stammt, ist in ihrem Leben weit und viel herumgekommen. In ihrem ersten erlernten Beruf als Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitete sie bei den Diakonissen in Oldenburg. Danach studierte sie BWL in Hamburg und leitete dann viele Jahre lang Seniorenresidenzen in ganz Deutschland.

An Linz gefallen ihr das reichhaltige Kulturangebot und die „ruhige, angenehme Stimmung in Österreich“ mit „vielen interessanten Menschen“. Obwohl ihre Kinder meinen, sie wäre noch zu fit, wollte sie etwas für die Zukunft finden, wo sie sich langfristig heimisch fühlen kann. Dabei hat sie auch die zentrale und dennoch sehr ruhige Lage angesprochen. Frau Kerwien schätzt das Gesundheitssystem in Österreich allgemein
und im speziellen das Ordensklinikum und die Elisabethinen, die sie durch Verwandte kennengelernt hat und zeigt sich begeistert, dass das Projekt von einem Orden getragen und betreut wird. 

Der Einzug am Elisabethgarten hat laut Frau Kerwien hervorragend funktioniert. Alle Beteiligten waren beim Einzug sehr nett und hilfsbereit. „Ich mag die Stadt“, sagt sie im Interview, „und fühle mich hier schon zu Hause“.

Wieder zurück in Linz

AUS VOITSBERG in der Steiermark stammt Herr Dr. Krainz. Nach der Matura studierte er Jus neben seinem Beruf am Finanzamt in Graz. Danach kam er nach Linz, wo er dann nach einer ersten Praktikantenstelle
selbst bis zum 70. Lebensjahr eine Anwaltskanzlei führte.

Als Naturmensch, Bergsteiger und Skifahrer lebte er mit seiner Ehefrau, drei Söhnen und einer Tochter im Linzer Zaubertal, in Bregenz und zuletzt in Wien. Nach dem Tod seiner Frau suchte er eine neue Wohnung in seiner langjährigen Heimatstadt. Das war gar nicht leicht, bis er durch einen Tipp vom Projekt des generationenverbindenden Wohnens der Elisabethinen erfuhr. Dann war er auch gleich der erste, der in die
Wohnung einzog und sie mit einem Teil seiner vorhandenen Möbel gemütlich einrichtete. „Ich fühle mich wohl hier“, sagt er und schaut aus dem Fenster: „der Ausblick in den Elisabethgarten ist traumhaft“.

Wir danken unseren Gesprächspartnerinnen und -partnern für das Interview und wünschen ihnen, dass sie sich weiterhin in ihrer neuen Umgebung wohl fühlen und mit ihren neuen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern viele schöne Momente erleben dürfen. Das Haus und seine Umgebung bieten viele Möglichkeiten dazu.

A. Kahr, R. Stehringer

Wohnen bei den Elisabethinen

Kontakt für weitere Informationen:
SR. LUZIA REITER
Hausleiterin
Telefon: 0677 634 833 23
wohnen.die-elisabethinen.at


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