Zukunftsfit durch Wissenstransfer
V.l.n.r.: Sophie Reichl, Larissa Feiel, Melanie Hauswirthshofer, Elisabethinen-Pflegedirektorin Christine Kienreich, FH-Hochschullektorin Isabella Sumerauer, Peter Rosegger, Matthias Stark, Viktoria-Iris Klamler
Wissen ist die zentrale Ressource der Zukunft. Sie entscheidet wesentlich über die Zukunftsfähigkeit einer Organisation und ihre gelingende Ökonomie mit.
DER UMGANG MIT WISSEN und besonders mit den Mitarbeiter*innen als Träger*innen dieses Wissens hat fundamentale Auswirkungen auf Führung, zwischenmenschlichen Umgang, Personal- und Organisationsentwicklung. Klaus North, Professor für Internationale Unternehmensführung in Wiesbaden, spricht von einem „neuen Sozialkontrakt“, der besonders mit Subsidiarität, Vertrauen und Führen als Dienst verbunden ist.
Begegnung und Diskurs mit jungen Menschen, die in verschiedenen Disziplinen in Ausbildung oder am Beginn ihres Berufslebens stehen, sind für uns Elisabethinen ein wesentliches Element für Innovation und strategisches Wissensmanagement. Unsere Mitarbeiter*innen können dabei ihr profiliertes Fachwissen und ihr hohes Engagement weitergeben. Gleichzeitig erleben die Gäste unsere Expert*innen bei ihrer täglichen Arbeit in einem attraktiven Unternehmen.
Der damit verbundene Wissenstransfer trägt über das gegenseitige Lernen hinaus auch dazu bei, unser Profil zu vertiefen. Mit diesem Netzwerkgedanken ist besonders das Prinzip von Kooperationen verbunden. Die Charta der Elisabethinen in Österreich betont die Notwendigkeit partnerschaftlicher, subsidiärer Netzwerke und langfristiger guter Beziehungen und formuliert: „In allen Verhandlungen und Kooperationen sollen Ehrlichkeit und Fairness an erster Stelle stehen. Der eigene Vorteil darf nie Grund sein, diese Haltungen in Frage zu stellen oder zu relativieren.“
Ein wesentliches Element dabei sind bewährte Kooperationen, wie besonders auch mit der Grazer FH Joanneum. Unter dem Leitwort “Pflege 2022: Haben Sie das schon gehört?” veranstalteten die FH Joanneum und die Grazer Elisabethinen am 5. Oktober 2022 auch heuer wieder das bereits traditionelle Pflegesymposium. Im Festsaal des Klosters der Elisabethinen an unserem Standort I in der Elisabethinergasse präsentierten fünf Absolvent*innen der FH Joanneum ihre Bachelorarbeiten: Viktoria-Iris Klamler (Herausforderungen im Medikationsprozess), Larissa Feiel (Selbstmanagement bei Diabetes Mellitus Typ 2), Sophie Reichl (Wahrnehmungen, Gefühle und Eindrücke von Pflegepersonen der Psychiatrie im Zusammenhang mit der Durchführung von mechanischen und physischen Fixierungsmaßnahmen), Matthias Stark (Alarmmanagementschulungen) und Melanie Hauswirthshofer (Kardiovaskuläres Risikomanagement).
Das Symposium kann man hier nachsehen: https://www.youtube.com/watch?v=Z2Z33KT9twQ
P. ROSEGGER